ANTARKTIS
SÜDPOLARMEER
Die Antarktische Halbinsel, Feuerland, Falkland, Südgeorgien und Süd-
Orkney auf einer Reise erkunden – mehr Abenteuer geht kaum! Eine
umfangreiche Natur- und Erlebnisreise mit der Möglichkeit abzutauchen.
Unsere 21-tägige Kreuzfahrt startet im Süden von Argentinien: in Puerto Madryn, an Bord der M.V. Hondius – einem der besten und bewährtesten Expeditionsschiffe.
Wir erkunden die Naturwunder von Falkland, Südgeorgien, Süd-Orkney und der Antarktischen Halbinsel. In der unendlichen Eislandschaft ist man oft gewillt zu glauben, man wäre eigentlich schon auf einem anderen Planeten – so weit weg erscheint einem die reale Welt.
Die absoluten Charaktertiere der Antarktis sind Pinguine. Von den siebzehn Pinguinarten, die es weltweit gibt, brütet rund die Hälfte (z.B. Königs-, Adelie-, Goldschof-, Makkaroni-, Esels- und Zügelpinguin) auf der antarktischen Halbinsel und den vorgelagerten Inseln.
Seeelefanten, Seebären, Wedellrobben und Seeleoparden sowie viele Seevogel-
arten, wie Albatrosse und Skuas, bereichern die Landgänge.
Aber auch die Unterwasserwelt der Antarktis, insbesondere von Südgeorgien und der antarktischen Halbinsel ist einzigartig: Dichte Kelpwälder, Steilwände sowie Blocklandschaften prägen die Unterwasserlandschaft. Seesterne in allen Größen, Farben und Formen finden sich ebenso wie seltsam anmutende Fische, Krustentiere und Nacktschnecken. Für Unterwasserfotografen ist die Antarktis ein Traum – nicht zuletzt wegen der Chance, hier großen Seeleoparden oder flinken Pinguinen zu begegnen.
Die erste Etappe der Schiffsreise führt uns nach Falkland, ehemaliger Kriegsschauplatz und heute Naturwunder mit Seevogelkolonien.
Anschließend geht es nach Südgeorgien. Wir erkunden die großartige Insel mehrere Tage lang. Wir besichtigen Grytviken und die Relikte der unrühmlichen Walfangzeiten. Das Highlight der Etappe sind aber die rund 250.000 Brutpaare von Königspinguinen. Der Anblick dieser unüberschaubaren Menge von Vögeln hat noch keinen Besucher kalt gelassen!
Nach einigen Tagen in Südgeorgien geht es mit einem Stopp auf den Süd-Orkney Inseln weiter auf die antarktische Halbinsel. Wir betreten den 7. Kontinent und erleben Naturwunder wie verschiedene Pinguin-, Robben- und Walarten. Ein echtes Highlight sind die gewaltigen Seeleoparden. Sichtungen von Orcas sind möglich.
Auf allen Etappen bietet sich zusätzlich die Möglichkeit, unter Wasser Eisberge und marines Leben zu erkunden. Begegnungen mit Pinguinen, Seeleoparden und Robben werden dazu gehören!
Am Ende einer langen Seereise sehen wir Kap Horn aus der Ferne, bevor die M.V. Hondius in den Beagle Kanal einfährt und in Ushuaia einläuft.
Kosten pro Person
ab 9.790 Euro
Highlights
- Umfangreiche Expedition im Südpolarmeer
- Feuerland, Falkland, Süd-Geogien, Süd-Orkney und Antarktis auf einer Tour
- Viele Arten Pinguine und Seevögel
- Seeelefanten, Seeleoparden und viele andere Robbenarten
- Verschiedene Walarten und Delfine – inklusive Orcas und Blauwal möglich
- Spannende historische Plätze der Antarktis
- Gewaltige Eisberge und atemberaubende Landschaft
- Tauchgänge am südlichen Ende der Welt
- Traumreise für Naturfotografen und Naturinteressierte
- Erstklassiges Expeditionsschiff und erfahrene Crew
Termine
Termine auf Anfrage
Leistungen
Anreise
Tourablauf
Wetter
Tipps
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Wichtige Hinweise - Tauchen
An der Reise können max. 24 Taucher teilnehmen. Wenn der Großteil der Passagiere zu Landgängen aufbricht, besteht die alternative Tauchoption für all jene Gäste, welche das ergänzende Tauchpaket gebucht haben.
Das Tauchpaket kostet 800 € und beinhaltet max. zwei Tauchgänge täglich an Landtagen (wetterabhängig), Stahlflaschen (12 Liter, INT & DIN, Doppelventil) und Blei.
Um Zeit zu sparen, finden das Briefing und die Ausfahrt der Taucher im Normalfall als erstes statt. Die Landgänge dauern meist 3-4 Stunden, während die Tauchzeit selten mehr als 35-40 Minuten beträgt, bei Wassertemperaturen unter 0° Celsius ist dies oft auch reichlich.
Die frühe Ausfahrt ermöglicht es den Tauchgruppen, nach dem Tauchgang noch einen 1-1½ stündigen Landgang zu erleben.
Das Tauchprogramm richtet sich immer nach den vorherrschenden Wetter– und Eisverhältnissen. Die endgültige Entscheidung, wo und in welcher Form die Tauchgänge stattfinden, treffen der Expeditionsleiter und der Dive Master.
Taucher müssen ihre persönliche Ausrüstung, Trockentauchanzüge sowie Ersatzteile mitbringen; Leihausrüstung steht an Bord keine zur Verfügung.
Wegen extrem eingeschränkten Zugangs zu medizinischer Versorgung ist Sicherheit bei allen Tauchgängen oberstes Gebot. Wenn der Tauchleiter der Ansicht ist, dass ein Taucher nicht über die nötige Erfahrung verfügt, darf er ihn vom Tauchprogramm ausschließen. In diesem Fall können Oceanwide Expeditions & Northern Explorers nicht (finanziell) verantwortlich gemacht werden und gewähren auch keinerlei Schadenersatzansprüche.
Alle Taucher sind verpflichtet, den Anweisungen des Tauchleiters jederzeit Folge zu leisten und tauchen auf eigene Gefahr!